Regressionstherapie (Psychotherapie)
Ausdruck der Artikel des Themenbereichs "REGRESSIONSTHERAPIE"
 
Jede chronische Krankheit hat auch einen psychischen Ursprung, ohne den eine Manifestation auf der körperlichen Ebene kaum möglich ist. Soll eine vollständige Heilung in Gang kommen, ist es oft von entscheidender Bedeutung, diese persönlichen Ursachen zu erkennen und aufzulösen.

Eine sehr bewährte und erfolgreiche Methode, direkt diese psychische Ebene im Menschen anzusprechen und hier die Ursachen zu erkennen und aufzulösen, ist die Regressionstherapie.

Die Besonderheit dieser Therapieform ist ihre hohe Effektivität bei geringer Sitzungsanzahl, und das ohne den Einsatz irgendwelcher kostspieliger Therapiegeräte. Ein weiterer großer Vorteil, ist die Möglichkeit, im Laufe der Behandlungszeit alle vom Patienten zu Beginn noch benötigten Medikamente langsam "auszuschleichen". Während dieser Übergangszeit kann dann sehr wirkungsvoll eine Behandlung entweder mit der klassischen Homöopathie, oder mit geeigneten homöopathischen oder pflanzlichen Komplexmitteln eingeleitet werden. Der Patient bekommt so die Chance, nebenwirkungsreiche Medikamente abzusetzen und für eine ordentliche Ausleitung der Restgiftstoffe zu sorgen. So wird dem ganzheitlichen Denken "Körper - Geist - Seele" Rechnung getragen.

Zurück zur Regressionstherapie
Grundlage der Regressionstherapie


Die wesentliche Grundlage der Regressionstherapie ist eine leichte körperliche Entspannung. Diese Entspannung bewirkt eine geringfügige Herabsetzung des aktiven Alltagsbewußtseins und gibt somit dem Unterbewußtsein die Möglichkeit etwas in den Vordergrund zu treten.

Eingeleitet wird dieser Zustand per Suggestion, ähnlich dem "Autogenen Training". Während der Regression (=Rückführung) erlebt der Patient die Ursachen seines Krankseins in geistigen Bildern mit den dazugehörigen Gefühlen (emotional), ähnlich einem lebhaften Traum.

Gleichzeitig bleibt ihm aber die ganze Behandlung über bewußt, daß er sich in einer therapeutischen Sitzung befindet. Er weiß, daß die Erlebnisse die ihn gerade bewegen, der Vergangenheit angehören, er selber aber im Hier und Jetzt ist, in einer völlig anderen Lebenssituation.

Dies bedeutet: Wie unangenehm das erinnerte Erlebnis damals auch war, es hat in der Gegenwart nicht mehr die Bedeutung wie früher. Durch dieses gefilterte Wiedererleben, steht es zur geistigen und psychischen Verarbeitung an, was einer Auflösung der damit in Zusammenhang stehenden Beschwerden gleich kommt. Die Regressionstherapie wendet sich der Erlebnisswelt des Patienten zu. Sie gibt ihm die Möglichkeit, eingefahrene Verhaltensmuster und Denkweisen zu erkennen, die Entstehungssituation wiederzuerleben und die alten Muster aufzulösen.

Besonders bewährt hat sich die Regressionstherapie bei:

~

allen Formen der Allergien
~ Asthma
~ endogene Ekzeme (Neurodermitis, Psoriasis, etc.)
~ rheumatischen Erkrankungen
~ Schilddrüsenfunktionsstörungen (Hyper-, Hypothyreosen, Basedow)
~ Hypertonie und andere funktionelle Herz-Kreislauferkrankungen
~ Migräne
~ Impotenz
~ Dysmenorrhoen
~ Organneurosen
~ endogene Depressionen
~ sexuellen Störungen
~ Angstzustände (Phobien)
~ HWS-/ BWS-/ LWS-Syndrome (wenn keine, oder nur geringfügige anatomische Anomalien vorliegen)
~ Neigung zu Krämpfen / Krampfzuständen, wie z.B. Zähneknirchen, chron. Muskelschmerzen ( nach Ausschluß von Mineralmangel)
~ Tinitus und Schwindel funktioneller Genese

Zurück zur Regressionstherapie